Was sind die körperlichen Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS)?

Was sind die körperlichen Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS)?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine häufige Erkrankung, die viele Frauen während ihres Menstruationszyklus betrifft. Es umfasst ein breites Spektrum körperlicher und emotionaler Symptome, die vor Beginn der Menstruation auftreten. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die körperlichen Symptome von PMS und ihre Auswirkungen auf die Menstruation.

Blähungen

Blähungen sind ein häufiges körperliches Symptom von PMS. Bei vielen Frauen kommt es zu Blähungen und Unwohlsein im Bauch, oft begleitet von einem Völlegefühl. Dies geschieht aufgrund hormoneller Schwankungen und Wassereinlagerungen, wodurch der Bauch geschwollen erscheint und sich geschwollen anfühlt.

Krämpfe

Menstruationsbeschwerden oder Dysmenorrhoe verstärken sich häufig in der prämenstruellen Phase. Diese Krämpfe können leicht bis schwer sein und werden durch die Kontraktion der Gebärmutter beim Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut verursacht. Der Anstieg des Prostaglandinspiegels vor der Menstruation trägt zur Schwere dieser Krämpfe bei.

Ermüdung

Viele Frauen verspüren in den Tagen vor ihrer Periode Müdigkeit und ein niedriges Energieniveau. Hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Rückgang des Östrogen- und Progesteronspiegels, können zu Müdigkeit und Lethargie führen. Darüber hinaus können Schlafstörungen aufgrund von PMS-Symptomen die Müdigkeit verstärken.

Brustspannen

Vor der Menstruation treten bei manchen Frauen Brustspannen und Schwellungen auf. Dies wird auf hormonelle Schwankungen, insbesondere einen Anstieg von Östrogen und Progesteron, zurückgeführt, die dazu führen können, dass das Brustgewebe Flüssigkeit einlagert und empfindlich auf Berührung reagiert.

Kopfschmerzen

Einige Frauen berichten von Kopfschmerzen und Migräne als Teil ihrer PMS-Symptome. Diese Kopfschmerzen können mit Veränderungen des Hormonspiegels, insbesondere einem Östrogenabfall, verbunden sein und von leicht bis schwächend reichen und die tägliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Akne

Bei vielen Frauen kommt es in der prämenstruellen Phase zu einer Verschlimmerung von Akne und Hautunreinheiten. Hormonelle Schwankungen, insbesondere ein Anstieg von Androgenen wie Testosteron, können zu einer Überproduktion von Talg führen, was zu Ausbrüchen und Hautreizungen führt.

Veränderungen der Stuhlgewohnheiten

Bei einigen Frauen kann es vor der Menstruation zu Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie Verstopfung, Durchfall oder Bauchbeschwerden kommen. Hormonelle Schwankungen können die Magen-Darm-Funktion beeinträchtigen und zu diesen Verdauungsbeschwerden führen.

Appetitveränderungen

Appetitveränderungen wie Heißhungerattacken und gesteigerter Hunger treten bei PMS häufig auf. Manche Frauen verspüren aufgrund hormoneller Schwankungen möglicherweise ein erhöhtes Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln, insbesondere solchen mit hohem Zucker- und Kohlenhydratgehalt.

Abschluss

Das Verständnis der körperlichen Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist für Frauen von entscheidender Bedeutung, um ihre Menstruationsgesundheit effektiv zu verwalten. Durch das Erkennen und Behandeln dieser Symptome können Einzelpersonen Strategien entwickeln, um Beschwerden zu lindern und ihr allgemeines Wohlbefinden während des Menstruationszyklus zu verbessern.

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