Anzeichen beginnender Wehen

Anzeichen beginnender Wehen

Zur Vorbereitung auf die Geburt gehört es, die Anzeichen beginnender Wehen zu verstehen. Wenn Ihr Geburtstermin näher rückt, ist es wichtig, die Symptome zu erkennen und auf den Beginn der Wehen vorbereitet zu sein. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Anzeichen von Wehen zu erkennen und sich auf den Geburtsprozess vorzubereiten.

Erkennen der Zeichen

Während sich Ihr Körper auf die Geburt vorbereitet, gibt es mehrere häufige Anzeichen dafür, dass die Wehen beginnen könnten. Obwohl die Erfahrung jeder Frau einzigartig ist, können diese Anzeichen einen allgemeinen Eindruck davon vermitteln, was sie erwartet:

  • 1. Braxton-Hicks-Kontraktionen: Diese Übungskontraktionen treten häufig während der gesamten Schwangerschaft auf, können jedoch mit dem Herannahen der Wehen häufiger und intensiver werden.
  • 2. Nestinstinkt: Ein überwältigender Drang zum Putzen und Ordnen, der oft einige Tage vor Beginn der Wehen auftritt.
  • 3. Veränderungen des Gebärmutterhalses: Der Gebärmutterhals kann beginnen, sich zu verdünnen (auszudünnen) und sich zu erweitern (zu öffnen), während sich der Körper auf die Geburt vorbereitet.
  • 4. Bloody Show: Eine kleine Menge blutigen Schleims, der auf den Beginn der Wehen hinweist.
  • 5. Schmerzen im unteren Rückenbereich: Anhaltende Beschwerden im unteren Rückenbereich, die ein Zeichen für Kontraktionen sein können.
  • 6. Wasserbruch: Der Bruch der Fruchtblase, der als Schwall oder langsames Austreten von Fruchtwasser auftreten kann.

Den Prozess verstehen

Sobald Sie die Anzeichen beginnender Wehen erkennen, ist es wichtig, die Phasen der Geburt zu verstehen und zu verstehen, was Sie in jeder Phase erwartet:

Frühe Wehen:

Zu Beginn der Wehen können die Wehen unregelmäßig und mild sein, sie werden jedoch nach und nach stärker und häufiger. Dieses Stadium kann mehrere Stunden dauern, da sich der Gebärmutterhals zu erweitern beginnt.

Aktive Arbeit:

Mit fortschreitender Wehentätigkeit werden die Wehen intensiver und liegen näher beieinander. Der Gebärmutterhals weitet sich weiter und dies ist typischerweise die intensivste Phase der Geburt.

Übergang:

Der Übergang ist die letzte Phase der Wehen vor der Druckphase. Die Kontraktionen sind stark und häufig, und der Gebärmutterhals vollendet seine Erweiterung. Diese Phase kann eine Herausforderung sein, ist aber ein Zeichen dafür, dass die Geburt des Babys unmittelbar bevorsteht.

Pushen und Geburt:

Sobald der Penis vollständig erweitert ist, beginnt die Druckphase. Diese Phase gipfelt in der Geburt des Babys, gefolgt von der Entbindung der Plazenta.

Vorbereitung auf die Geburt

Neben dem Erkennen der Anzeichen beginnender Wehen und dem Verständnis des Geburtsvorgangs ist es wichtig, sich körperlich und emotional auf die Geburt vorzubereiten:

  • Nehmen Sie an Kursen zur Geburtsvorbereitung teil: Diese Bildungskurse können wertvolle Informationen über Wehen, Entbindung und Nachsorge vermitteln.
  • Erstellen Sie einen Geburtsplan: Beschreiben Sie Ihre Präferenzen für Wehen und Entbindung, einschließlich Optionen zur Schmerzbehandlung und Geburtspositionen.
  • Packen Sie eine Krankenhaustasche: Sammeln Sie das Nötigste für Ihren Krankenhausaufenthalt, darunter bequeme Kleidung, Toilettenartikel und Artikel für das Baby.
  • Kinderbetreuung organisieren: Wenn Sie weitere Kinder haben, organisieren Sie deren Betreuung während Ihres Krankenhausaufenthalts.
  • Besprechen Sie Ihre Bedenken: Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt über alle Ängste und Bedenken, die Sie im Hinblick auf die Geburt haben.

Abschluss

Das Erkennen der Anzeichen beginnender Wehen ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung auf die Geburt. Wenn Sie die Symptome und Stadien der Wehen verstehen, können Sie die Geburt mit Zuversicht und Bereitschaft angehen. Denken Sie daran, auf dieser bemerkenswerten Reise die Unterstützung Ihres Arztes und Ihrer Angehörigen einzuholen.

Thema
Fragen